podKst-029 Rückblick auf Geoxantike, TB-Liste und dreiste LOGS

Wir lassen heute noch einmal das GIGA – GEOXANTIKE reveu passieren. Dort gab es auch wieder eine TB-Liste und wir haben im Netz einen LOG gefunden der wirklich dreist ist. Andere kamen vor lauter discovern garnicht erst zum Hauptevent. Wieder andere regten sich darüber auf das GEOXANTIKE das WELTWEIT GRÖßTE GEOCACHING EVENT mit fast 12000 Teilnehmern war. Wir finden dieses toll und GRATULIEREN dem Orgateam herzlichst zu diesem Erfolg. Macht weiter so.

Als Fundstück der Woche haben wir einen Post bei Facebook gesehen. Dort wurde ein TB Code gepostet. Es geht um einen gestohlenen T4 Bulli der einen TB aufkleber besitzt. Wer Sachdienliche Hinweise dazu geben kann, bekommt vom TB Owner 1000,-€ (siehe Listing TB).

Wir planen ein Event am 14.08.2015, wir machen eine Tour am 04.07.2015 und könnten TB´s mitnehmen und einer von uns macht eine Tour am 20.08.2015 und könnte TB´s mitnehmen. Ach was schreib ich das eigentlich alles. HÖRT EINFACH REIN. Viel Spass.

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3 Replies to “podKst-029 Rückblick auf Geoxantike, TB-Liste und dreiste LOGS”

  1. zwooker

    Das sinnlose discovern von TB’s finde ich auch Schwachsinn.
    Allerdings gibt es zwei coole Varianten von Trackables die man nicht in der Hand halten kann.
    Und zwar http://coord.info/TB53D9N und http://coord.info/TB3DEQ2
    Die sind beide äußerst cool und im Netz bzw. auf CD zu discovern.
    Die Owner dieser beiden „Meisterwerke“ haben das schon frühzeitig erkannt und auf ironische Weise umgesetzt.
    Die vielen lustigen und auch persönlichen Discoverlogs sprechen hier für sich.
    Viel Grüße,
    zwooker.

  2. mic@

    Der NC in der Bergabkurve ist ja schon ermittelt, er ist auch schon archiviert. Problematisch ist ein NC, der erst im Entstehen ist. Auf der gc-Karte noch nicht zu finden, aber die Reflektoren in den Bäumen sind schon drin und der Waldbesitzer auf 180. Also daher die Frage: Wer kommt aus der Ecke Schelenburg oder kennt Cacher aus dieser Gegend?

  3. alsterdrache

    Moin in den Kreis Steinfurt
    (wo ich übrigens auf dem Weg zum GIGA nach Mainz erstmals durchgefahren bin),

    zuerst wollte ich auch bei Euch nochmal „Danke“ sagen für die lustige Live-Podcast-Runde in Xanten und dass man sich dort zumindest mal gesehen hat. Leider habe ich mich gar nicht wirklich mit Euch allen da vorn unterhalten können, weil ich dringend los musste zur Römerführung, die quasi schon parallel lief, aber immerhin hat jeder von Euch eine meiner Woodgeocoins (http://coord.info/TB58P01) bekommen. Diese könnt Ihr übrigens gern noch discovern …

    … was überleitet zu Eurem Punkt der Massen-Discoverer und der Trackingcode-Listen. Da das in allen möglichen Blogs und Podcasts immer wieder besprochen wird, ist das Thema langsam auch echt ausgelutscht.

    Jetzt reizt es mich aber doch, hier dazu noch etwas zu sagen: Das grundsätzliche Übel ist zunächst einmal darin begründet, dass Groundspeak entschieden hat, dass es für die Option „discovered“ einen Punkt mehr beim Zähler gibt und nicht nur für „grabbed“ oder „dropped“, also die „echten“ Aktionen. Diese Funktion war ja nicht von Anfang an dabei, sondern kam erst später hinzu. Hätte man die nicht dazu genommen oder würde man nicht für jede Art der TB- und Geocoin-Bewegung eine Nummer höher bekommen beim Zähler, gäbe es das Phänomen des Massendiscovern heute gar nicht. Insofern ist es eine fast natürliche (zumindest aber absehbare) Entwicklung, dass es Leute gibt, die das toll finden, wenn dieser Zähler hochschnellt. Sich dann darüber aufzuregen – wie neulich auch Jeremy in seinem bekannten Tweet (http://jr849.de/allgemein/warum-sollte-es-jeremy-besser-ergehen/) -, finde ich allerdings bemerkenswert, weil er ja selbst die Grundlagen für diese Situation mit geschaffen hat. Und wenn der Chef von Groundspeak nach eigener Aussage stundenlang Zeit dafür hatte, Logeinträge bei seinem Namensschild zu löschen, hat er das hoffentlich an einem Sonntag in seiner Freizeit und nicht während der Arbeitszeit gemacht … Ansonsten wäre ich doch sehr irritiert, bei aller Loyalität meinerseits zum HQ.

    Darf ich eine weitere ehrliche Anmerkung machen, die Ihr beide bitte nicht persönlich nehmt, sondern nur als Denkanstoß? Auf der einen Seite sagtet Ihr im Podcast, in Mainz hättet Ihr selbst auch gern die Statistik-Dosen zur 81er-Matrix mitgenommen, gleichzeitig regt Ihr Euch (wie alle anderen) über Massendiscoverer auf. Das ist doch auch widersprüchlich, denn warum gesteht Ihr Euch selbst „aktive Statistikarbeit“ zu, sprecht es aber Discoverern für deren Bereich ab? Es heißt doch immer so schön, dass jeder das Spiel so betreiben solle, wie sie oder er möchte. Warum gilt das hier nun auf einmal nicht mehr? „Missbrauch“ gibt es bei jedem anderen Aspekt des Spiels ja auch (Zertrampeln der Natur, Schrauben in Bäume, Fakeloggen von Geocaches, gefühlt zumindest auch die Gummipunkte für die 81er-Matrix vom GIGA Mainz und so weiter), das ist also kein Argument. Es gibt keine „gute“ oder „schlechte“ Statistik.

    Im Übrigen halte ich die Aussage, man sei vor lauter Discovern der Autos in Xanten aus Zeitgründen nicht zum Event selbst gekommen, für klare Ironie bzw. einen Scherz: Niemand würde ernsthaft vor einem GIGA stehen und dann nicht reingehen … Und was den Logeintrag anbelangt von dem Typen, der meint, man solle ihn nicht volljammern, falls er was fakegeloggt haben sollte, den hab ich selbst auch erhalten bei einigen meiner mitgebrachten Geocoins. Na und? Ich hab darüber gelacht, fand das sogar einigermaßen kreativ und hab das weggeklickt, wie ich das mit allen TB-Logeinträgen mache. Das ist nicht mehr oder weniger unhöflich als sehr ätzende Kurzlogs im Stile von „Schnell gefunden!“ bei einem meiner Wherigos, der mich über vier Monate Arbeit gekostet hat und wo ich deutlich mehr im Logtext erwarte als nur zwei Worte. Wo ist also der Unterschied?

    Und neben dem hochschnellenden Zähler bei den Trackables gibt es noch einen ganz anderen Grund, warum manche Leute sehr gern discovern: Das Sammeln der individuellen Icons für die diversen Geocoin- und Trackablearten, die dann im Profil in der Auflistung links unter dem Reiter „Trackables“ angezeigt werden! Daraus kann man Challenges machen (bzw. es gibt bereits welche dazu, bei denen man bestimmte Geocoins discovert/bewegt haben und das über sein Profil nachweisen muss); mir persönlich geht es dabei um eher um den reinen „Sammelaspekt“. Im Vorwege zum GIGA in Xanten hatte ich Jon Stanley (Moun10Bike) wirklich ziemlich genervt, dass er bitte die erste Geocoin und fünf weitere frühe Geocoins von seinen Serien mitbringen solle. Bis auf die Christmas-Editions hatte Jon auch alles dabei. Diese wirklich raren Stücke zu Discovern war eines meiner persönlichen Highlights auf dem GIGA! Wenn Ihr mein Profil aufruft und dann ganz nach unten scrollt, seht Ihr Fotos aller sechs extrem seltenen Moun10Bike-Geocoins. Damit habe ich nun insgesamt 9 Moun10Bike-Geocoins in meinem Leben in Händen gehalten (und von ihm immerhin einen ebenfalls recht seltenen Moun10Bike-Tag geschenkt bekommen, weil er seine Geocoins nur gegen andere persönliche Geocoins tauscht: Soweit bin ich leider jetzt noch nicht). Genau solche Erlebnisse sind für mich das, was für andere FTF-Jagden oder T5-Geocaches sind …

    Zum Schluss noch eine Randbemerkung, weil auch ich einen relativ hohen Geocoin-/TB-Zähler im Profil habe: Ich besuche wirklich viele Events, und bei Geocoinfesten wie in Prag 2013 gab es über 4.000 Geocoins in der Ausstellung zu sehen bzw. beim Reviewer-MEGA in Oslo 2014 hatte ein Däne seine gesamte Sammlung in diversen Metallkoffern dabei … Kurzum, die pauschale Aussage, die ich neulich mal las: „Wenn ich Leute mit über 10.000 TB-Logs sehe, ist ja schon alles klar!“, ist schlicht Unsinn und eine reine Vorverurteilung. Ich würde mir wünschen, dass das oft beschworene und oben schon erwähnte „Jeder soll so Geocaching betreiben, wie sie/er will!“ auch für diejenigen gilt, für die eben „Geocoins“ ein besonderer Aspekt beim Geocaching sind. Zumindest sollte man immer gleiche Maßstäbe anlegen, zunächst vor der eigenen Haustür kehren (wer Fakelogs im Profil hat, sollte nicht mit dem Finger auf Discoverer zeigen) und tolerant bleiben. Ein anderer Blog brachte den abwertenden Begriff „Discover-Honks“ auf. Sowas finde ich in der Sache und vom Stil her völlig unangebracht; darauf sollte man auch achten: Selbst wenn man Kritik übt, kann man dabei Stil und Anstand bewahren.

    So, ein etwas längerer Kommentar als eigentlich gedacht, aber das wollte ich nach Eurem Podcast einfach mal loswerden, wo Ihr doch so schön das Thema aufgegriffen hattet.

    Weiterhin viel Erfolg, insbesondere nachdem D-Buddi hingeschmissen hat und die Mehrheit endlich wirklich schweigt, und beste Grüße aus Hamburg,

    Euer alsterdrache

    P.S.: Was hat sich der Lütte denn eigentlich zu Essen gemacht in der Küche während des Podcasts?! Das Wasserhahnrauschen hat mich irritiert: Ich dachte zuerst, er macht sich ein Brot, dann klang es aber wie eine Salatschleuder … LOL.

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